Daniel Schmidt

Daniel Schmidt
Lehrer für Trompete

Welche Instrumente spielst du bzw. hast du gespielt?

1993-1999 frühmusikalische Ausbildung in der Musikschule Nauheim bei M. Merzhäuser (MFE, Sopran- und Altblockflötenunterricht)
1998-2002 Trompetenunterricht bei H. Schindel, Nauheim
2002-2011 Trompeten- / Flügelhornunterricht bei P. Schmidt, Nauheim
2006-2010 Klavier- und Gesangsunterricht bei N. Kuzmina, Rüsselsheim

In welchen Ensembles hast du gespielt bzw. spielst du noch?

1999-2001 Trompeter in der Junior Big Band der IKS Rüsselsheim
1999-2002 1. Flügelhornist (Juniororchester) und 2. Flügelhornist (Jugendorchester) der Jungen Musiker Nauheim
seit 2002 1. Flügelhornist (Jugendorchester) der Jungen Musiker Nauheim
2008–2012 Leitung des Projektchors St. Peter Mainz
2009–2011 musikalische Leitung der „Schluggaderos e.V.“
2010 Leitung des Projektchors Nauheim-Königstädten
seit 2010 Leitung, Sänger und Pianist der Jugendband Nauheim-Königstädten
seit 2010 Leitung der Gesangs- und Musikgruppe des Erzgebirgischen Heimatvereins Nauheim-Weiterstadt
seit 2011 Stellvertretender Dirigent der Jungen Musiker i. d. SKV Nauheim
seit 2014 Bläser-Ensemble BrassUnit

Welche Auszeichnungen hast du erlangt?

Jugendleistungslehrgänge D1 und D2 in Affhöllerbach (2003 und 2005).

Welche Punkte sind am wichtigsten zum Erlernen eines Instruments?

  1. Geduld und Ehrgeiz: Beides ist besonders wichtig, wenn man anfängt ein Instrument zu erlernen. Es dauert eine gewisse Zeit bis man sein Instrument so beherrscht, wie man es möchte. Auch wenn anfangs die Erfolgserlebnisse eher schwächer ausfallen, soll man sich nicht entmutigen lassen weiter regelmäßig zu üben. Denn nur durch regelmäßiges Üben kann man seine musikalischen Ziele erreichen.
  2. Spaß und Freude: Niemand sollte gezwungen werden ein bestimmtes Instrument zu erlernen. Ansonsten fehlen der Spaß am Üben und die Freude an der Musik, die sie bereiten soll. Musik ist auch immer ein wunderbarer Ausgleich zum Alltag, so dass man auch zuhause immer die Möglichkeit haben sollte auf seinem Instrument zu spielen.
  3. Disziplin: Musizieren, vor allem gemeinsames Musizieren, fördert nicht nur das Sozialverhalten und den sozialen Umgang mit anderen, sondern fordert dies auch. Sobald man die Grundlagen seines Instrumentes beherrscht, sollte man sich ein Ensemble suchen, in dem man seine erlernten Fähigkeiten einsetzen kann. Beim Musizieren in Ensembles muss man aufeinander hören und sich verständigen, um einen schönen Gesamtklang zu erreichen.

Warum hast du dich für das Instrument entschieden?

Nach der Beendigung meines Blockflötenunterrichts hat sich bei mir sofort der Wunsch entwickelt Trompete zu spielen. Bei meinem Großvater habe ich immer auf einer gespielt und es machte mir unheimlich Spaß. Besonders den hohen und manchmal auch lauten Klang fand ich faszinierend. Glücklicherweise hatte ich dann in der Projektwoche in der Grundschule die Möglichkeit ein wenig das Trompetespielen zu lernen und habe mich danach gleich zu meinem ersten Unterricht anmelden lassen. Mittlerweile spiele ich auch Flügelhorn und Tenorhorn, da diese einen viel weicheren Klang als die Trompete haben und man so ein breites Spektrum abdecken kann, je nachdem was gebraucht wird und worauf man gerade Lust hat.

Warum machst du Musik, was macht dir dabei am meisten Spaß?

Schon von klein auf kam ich im Kinderchor meiner Mutter mit Musik in Berührung. Seitdem begleitet sie mich mein Leben lang und ist mir unheimlich wichtig geworden. Das Musizieren bietet mir den perfekten Ausgleich zum Alltag. Egal ob zum Stressabbau oder um die Stimmung aufzubessern – mit Musik klappt das immer. Besonders großen Spaß bereitet mir auch das Musizieren mit anderen. Dabei habe ich schon viele wunderbare Menschen kennen lernen dürfen und unvergessliche Momente erlebt, vor allem beim spontanen gemeinsamen Musizieren oder bei Festivals im Ausland, bei denen tausende Menschen unterschiedlichster Herkunft zusammen Musik machen.